Autobeschriftung applizieren:
Autobeschriftungen richtig anbringen
Autobeschriftungen sind optimal, um Unternehmen aussagekräftig zu präsentieren und neue Kunden zu gewinnen. Fast alle Flächen von Fahrzeugen können auf vielfältige Weise gestaltet werden. Ob Internetadresse, Anschrift oder Dienstleistungen: In jedem Fall zieht Autowerbung die Blicke auf sich.
Schriftzüge am Firmenfahrzeug: So wird’s gemacht
Häufig wird behauptet, dass das Aufkleben von Schriftzügen am Auto schwierig und zeitaufwendig ist. Falsch, denn selbst Ungeübte können Autowerbung leicht anbringen. Im Vorfeld müssen die zu beklebenden Flächen gründlich gereinigt werden, denn auf staubigem oder eingewachstem Untergrund haften die Beschriftungen schlecht.
Noch nicht angebrachte Autobeschriftungen bestehen aus drei Lagen:
• Einer leicht transparenten Transferfolie
• Text in Form von Klebebuchstaben
• Einer Schutzfolie auf den Klebeflächen der Buchstaben
Die Buchstaben liegen geschützt zwischen den beiden abziehbaren Folien und sind spiegelverkehrt auf der Transferfolie zu erkennen.
Steht die ungefähre Position der Schriftzüge fest, müssen Flächen und Aufkleber gut angefeuchtet werden. Dazu eignet sich eine Sprühflasche, die mit einem Gemisch aus Wasser und Spülmittel gefüllt ist. Durch Feuchtigkeit bildet sich ein dünner Film, der dafür sorgt, dass sich die frisch angebrachte Beschriftung eine Zeit lang verschieben lässt. So können mithilfe eines weichen Maßbands Textelemente millimetergenau auf dem Autolack positioniert werden. Je mehr Wasser beim Anbringen verwendet wird, umso besser.
Ist die Autobeschriftung sowie die Fläche nass genug, kann die Schutzfolie entfernt werden. Nun wird die Textzeile mit der Transferfolie an die Karosserie gelegt und mit den Händen vorsichtig glatt gestrichen. Die Beschriftung scheint normalerweise durch die Transferfolie hindurch, die noch verschoben werden kann. Zur exakten Ausrichtung des Schriftzugs dienen die Abstände zwischen den Buchstabenaußenkanten und Fixpunkten am Fahrzeug, wie etwa Fensterrahmen, Zierleisten oder Türgriffe.
Luftblasen fallen je nach Lichteinfall stark auf und werden erst nach Abziehen der Transferfolie erkennbar. Damit das Schriftbild auch von Nahem ansprechend wirkt, müssen sie schon beim Anbringen vermieden werden. Dazu eignet sich ein fester Gummispachtel. Es genügt, mit dem Abzieher über die Klebebuchstaben von innen nach außen zu fahren. Dabei sollte stets ein fester Druck ausgeübt werden. Um gegebenenfalls den Autolack vor Abriebspuren zu schützen, kann ein Stück der nicht mehr benötigten Transferfolie zwischen die Beschriftung und den Spachtel gelegt werden. Hartnäckige Luftblasen lassen sich durch kleine Stiche mit einer einfachen Stecknadel gezielt eliminieren.