Fahrzeugbeschriftung: Selbst ist der Mann oder die Frau
Die Fahrzeugbeschriftung gehört heute zu einem wichtigen Faktor, wenn es um Werbung geht. Aber auch in allgemeinen Design-Fragen sind die Fahrzeuge immer mehr dazu geeignet, diese dann auch ein wenig aufzupeppen. Das Entwerfen und Anfertigen lassen der Fahrzeugbeschriftung ist natürlich nur ein Teil der Arbeit. Denn schließlich muss diese auch komplett auf das Fahrzeug gebracht werden. Wer hier die Arbeit von einem Profi machen lassen will, muss ein wenig mehr Geld ausgeben. Aber geht natürlich auch anders. Denn wer ein geschickt und vor allem auch geduldig ist, kann die Fahrzeugbeschriftung auch selbst auf das Auto bringen. Dazu sollte aber vor allem die Vorbereitung nicht unterschätzt werden.
Die Aufkleber sollten gut vorbereitet sein
Wer beispielsweise im Internet die Fahrzeugbeschriftung bestellt, wird diese auf einer Transferfolie und Montagefolie geklebt zugesendet bekommen. Man spricht in diesem Fall auch von einer Entgitterung. Es sollte aber dennoch darauf geachtet werden, dass die einzelnen Teile der Fahrzeugbeschriftung auch entsprechend vorhanden sind. Wenn nötig müssen die einzelnen Teile noch voneinander gelöst werden. Wichtig ist aber vor allem, dass dies alles geschieht, solange die Transferfolie noch auf der Beschriftung ist. Alles andere kann zu Problemen führen. Sind die Aufkleber bzw. die einzelnen Teile der Beschriftung dann auch so, wie sie sein sollen, können diese noch einmal zum Check an das Fahrzeug gehalten werden. Auf diese Weise kann noch einmal überprüft werden, ob auch alles so passen wird. Dann geht es auch schon mit dem nächsten Schritt weiter.
Die Vorbereitung ist wichtig
Damit die Fahrzeugbeschriftung später auch so hält, wie sie soll, muss auch die Oberfläche des Fahrzeuges entsprechend vorbereitet werden. Bei einer großen Verklebung sollte das Fahrzeug im Vorfeld noch einmal gründlich gewaschen werden. Wer mit dem Auto in die Waschanlage fährt, sollte darauf achten, dass hier keine Zusätze verwendet werden. Es sollte also kein Wachs oder dergleichen auf das Auto aufgetragen werden. Denn dieses würde zu Problemen bei der Verklebung führen. Eine ganz einfache Wäsche ist vollkommen ausreichend. Bevor es dann mit der Beklebung losgeht, sollte die entsprechende Stelle am Fahrzeug mit Spiritus oder auch alternativ mit Glasscheibenreiniger und einem Küchentuch gereinigt werden. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass die Beschriftung dann auch sehr lange dort klebt, wo sie auch kleben soll.
Das richtige Wetter ist entscheidend
Wer die Verklebung im Freien ausführen will, sollte auf das Wetter achten. Es darf unter keinen Umständen regnen und auch eine hohe Luftfeuchtigkeit, ist nicht besonders gut. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass die Folien, die für die Verklebung genutzt werden, auch nur bis zu einer bestimmten Temperatur verklebt werden können. Deshalb sollte bei der Verklebung der Fahrzeugbeschriftung unbedingt die Witterungsverhältnisse im Auge behalten werden. Aber wenn das nun alles stimmt, kann es mit der eigentlichen Beschriftung des Fahrzeuges losgehen.
Wir kleben die Beschriftung auf das Auto
Zuvor sollte noch einmal mit einer Rakel über die gesamte Beschriftung gestrichen werden. Auf diese Weise wird die Klebefolie noch einmal richtig auf der Montagefolie fixiert. Anschließend sollte genau bestimmt werden, wo die Beschriftung angebracht werden soll. Hier können Zollstock und Allesmaler helfen, die entsprechende Stelle genau zu bestimmen. Wenn auch dies erledigt ist, wird die Beschriftung vorsichtig von der Montagefolie gelöst, so dass diese nur noch auf der Transferfolie haftet. Die Beschriftung wird dann mit der Transferfolie auf das Fahrzeug genau an der Stelle angebracht, wo sie auch hin soll. Mit der Rakel wird dann vorsichtig, die Beschriftung zusammen mit der Transferfolie auf dem Fahrzeug fixiert. Erst dann wird die Transferfolie ganz vorsichtig vom Fahrzeug gelöst. Dabei muss aber wirklich explizit darauf geachtet werden, dass die Folie auf dem Fahrzeug haften bleibt. Bei hochwertigen Folien sollte dies auch kein Problem sein. Anschließend kann noch einmal vorsichtig mit der Rakel über die Beschriftung gestrichen werden. Nun ist die Fahrzeugbeschriftung auf dem Fahrzeug. Mit dieser Technik können eine Vielzahl von Gestaltungen vollzogen werden. Dabei sollte aber beachtet werden, dass bei sehr großen Motiven es von Vorteil sein kann, wenn hier zwei Personen Hand anlegen. Denn auf diese Weise können dann die einzelnen Teile der Beschriftungen besser fixiert werden.
Über die gesamte Beschriftung kann nach der Verklebung vorsichtig mit einem feuchten Tuch gegangen werden. Das Auto sollte allerdings erst einmal für 24 Stunden nicht gewaschen werden. Denn ansonsten könnte Beschriftung einen Schaden erleiden. Genau dies sollte auf jeden Fall vermieden werden. Denn schließlich möchte man ja lange etwas von der neuen Fahrzeugbeschriftung haben. Wer auf der Suche nach einigen Ideen für die passende Fahrzeugbeschriftung ist, kann sich vielleicht bei Folien Arbeiter genau die richtigen Inspirationen holen. Hier können auch Aufkleber für das eigene Auto bestellt werden. Aber natürlich werden hier auch gerne individuelle Kundenwünsche in Sachen Fahrzeugbeschriftung realisiert. Ein Besuch auf der Website lohnt sich also auf jeden Fall. Zumal Sie ja nun auch wissen, wie Sie Ihre Fahrzeugbeschriftung auf das Auto bekommen.